Gräben und Ufervegetation

Durch unsere Gründlandflächen ziehen sich Gräben, die ebenso wie die Säume verbindende Elemente in der Landschaft sind. Hier finden sich typische Pflanzen der feuchteren Standorte wie z.B. Blutweiderich, Sumpfziest und Mädesüß, aber auch Gebüsche aus Weiden oder Erlen.

Oft sieht man in der Landschaft Gräben, die jedes Jahr tiefer werden, die aufwändig geräumt werden, Schlamm wird am Rand abgelagert und die Böschungen sind steil und meist nur noch mit Gräsern bewachsen. Wir versuchen auf unserem Hof eine extensive und schonende Grabenräumung durchzuführen.

Dort wo Bäume wie die Erlen wachsen, werden die Gräben beschattet. Andere Pflanzen haben unter den Bäumen kaum genug Licht zum Wachsen, so dass auch der Bewuchs der Grabenkanten nur gering ist. So erübrigt sich eine aufwändige Grabenräumung an diesen Stellen. Außerdem halten die Wurzeln der Bäume die Böschungen fest, sind also gleichzeitig eine natürliche Uferbefestigung.

An anderen Stellen aber blühen die Grabenränder, dort wird immer nur eine Seite gemäht, damit die Tiere, die hier leben auf die andere Seite ausweichen können.

Wir haben mit unserer Grabenpflege gute Erfahrungen gemacht. Das Wasser kann ungehindert abfließen, wie es gefordert ist und trotzdem ist am Rand unserer Gräben eine bunte Vielfalt zu sehen. Libellen und Grünfrösche danken es uns.

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